Kommunikation heißt auch Spaß am Leben
Unsere Kompetenz in der Logopädie
Unsere Logopäden helfen bei körperlichen Beeinträchtigungen im Bereich der Kommunikation. Der Mensch kommuniziert mit seinem Umfeld über das Sprechen. Angefangen mit einfachen Lauten, hat sich die Sprache im Laufe der Evolution zu dem entwickelt, was wir heute kennen. Sprache ist die Möglichkeit eines Kindes oder eines Erwachsenen, sich der Außenwelt mitzuteilen und am Alltag teilzuhaben. Allerdings gibt es Ursachen, die genau diese Kommunikation behindern. An dieser Stelle setzt die Arbeit unserer Logopäden an.
Beispiele, die eine logopädische Behandlung notwendig machen:
- Aphasie (Sprachstörung nach Schlaganfall oder Schädel- und Hirnverletzungen)
- Dysarthrie (Störung des Sprechens, z.B. bei Parkinson)
- Dysphagie (Schluckstörung)
- Dysphonie (Stimmstörung z.b. andauernde Heiserkeit)
- Kehlkopf-Operationen
- Sprachstörungen im Rahmen einer Demenz (z.B. Alzheimer)
- Störung des Hörens und der auditiven Wahrnehmung
- Angeborene Fehlbildungen im Gesicht (Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten)
- Dysgrammatismus (eingeschränkte grammatikalische Fähigkeiten)
- Kindliche Stimmstörungen
- Sprachentwicklungsstörungen im Kindesalter
- Kindliche Schluckstörungen und Fütterstörungen
Unsere Sprachtherapeuten können helfen
Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Ohne die Möglichkeit der Kommunikation ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben beeinträchtigt. Der Mensch drückt sich nicht nur über Gestik und Mimik aus, sondern teilt sich seiner Umgebung vor allem mit Hilfe der Sprache mit. Was aber, wenn gesundheitliche Schäden die Sprache beeinträchtigen und damit auch die Kommunikation mit Anderen?
Nach einer Studie der Krankenkasse Barmer GEK leiden bundesweit allein 1,1 Millionen Kinder an einer gestörten Sprachentwicklung. Bundesweit liege der Anteil der Kinder mit Sprech- und Sprachstörungen bei 10,3 Prozent. Pro Jahr sind davon folglich rund 1,12 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 0 und 14 Jahren betroffen. Wie die Barmer GEK in der Studie weiter erklärte, erhalten von diesen Kindern rund 20 Prozent eine Sprachtherapie. Der Sprachtherapeut sei für sie enorm wichtig, so die Krankenkasse. Diese Zahlen können wir auch bestätigen. Wobei in unseren Niederlassungen sowohl junge wie auch erwachsene Patienten behandelt werden. Wenn Sie also nach einer Sprachtherapie oder einem Sprachtherapeuten suchen, dann melden Sie sich gerne bei uns.
Sprechtherapie: Der Sprachtherapeut hilft bei der Lautbildung
Kinder und Erwachsene, die eine Sprechtherapie nötig haben, leiden häufig unter Störungen in der Sprechmotorik. Diese Störungen gehen auf körperliche Beeinträchtigungen beispielsweise der Zunge, des Gaumens oder der Zähne zurück. Ein Sprachtherapeut wird versuchen, die körperlichen Beeinträchtigungen in der Sprechtherapie durch bestimmte Übungen so weit wie möglich auszuschalten.
Hinsichtlich der Störungen wird unterschieden nach:
- Dysglossien (Störung der Aussprache nach einer organischen Veränderung)
- Rhinophonien (Veränderungen des Stimmklangs und der Aussprache, sogenanntes Näseln)
- Dysarthrie (neurogene Störung der Sprechmotorik und / oder Sprechatmung)
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich jederzeit an unser kompetentes Team. Wir unterstützen Sie.
Lösungen für den Alltag
Unsere Logopäden werden im Rahmen der Behandlung versuchen, die Beeinträchtigungen so weit wie möglich aufzuheben oder sie abzumildern. So, dass eine Kommunikation mit der Außenwelt und eine Teilnahme am sozialen Zusammenleben kein Problem mehr ist. So schaffen wir Lösungen für den Alltag.
Abrechnung mit der Krankenkasse
Unser kompetentes Team hilft Ihnen gerne bei allen Fragen rund um die Heilverordnung oder Abrechnung mit den Krankenkassen. Sprechen Sie uns gerne an. Selbstverständlich arbeiten wir in diesem Zusammenhang auch eng mit Ihrem behandelnden Arzt zusammen.